Seit gut anderthalb Jahren kämpfen wir mit Corona – März 2020. Und auch uns als Motorrad Safari hat das stark eingeschränkt. So haben wir letztes Jahr zwar eine kleine Privat Tour gemacht, aber größere professionell angebotene Touren waren vollkommen ausgeschlossen. Der Lockdown in Deutschland und auch in Sambia hat dafür gesorgt, dass unsere Motorräder in der Garage bleiben mussten.
Wer hätte daher gedacht, dass es 2021 bereits weitergeht? Nein, dass wir vollkommen ausgebucht sind?
Im Rausch des Lower Zambezi
Uns erwarten zwei große Gruppen im Oktober und November. Und wir sind verdammt aufgeregt und voller Vorfreude! Unsere erste Tour ist eine etwas kürzer gefasste Tour mit insgesamt ca. 9 Fahrtagen. Sie führt uns in einen der sagenumbwobensten Nationalparks im südlichen Afrika – den Lower Zambezi Nationalpark. Dort verbringen wir Zeit in und um den Nationalpark herum – und gehen ganz nah an die örtliche Fauna (Sprich: Elefanten, Löwen) heran.
Camping steht im Vordergrund. Übernachten unter den Sternen, Abendessen am Lagerfeuer, selbst gekocht von uns, und natürlich kaltes Bier.
Zum Abschluss besuchen wir unser Hilfsprojekt, die Balaka School. Dann geht es für die Teilnehmer ab zum Flughafen in Lusaka.

Wir verbringen den November im afrikanischen Busch
Unsere zweite Tour im November ist noch ambitionierter: Über 10 Motorrad Fahrer. Eine der größten Gruppen, die wir je hatten.
Wir verladen unsere Bikes mal wieder auf die Schiene und fahren zunächst einen Teil mit dem Zug. Dann geht es bis Kasama, und dann ab in den Busch. Wir erkunden den Luangwa Nationalpark und alles darum herum.
Über 1600 Kilometer Staub, Steine, Gebüsch und wilde Tiere erwarten uns. In nur 12 Tagen auf Achse. Das wird groß. Und großartig.
